Das Sparbuch war früher der Inbegriff des Sparens. Es gibt wohl kaum ein Neugeborenes oder Kind, dass früher kein Sparbuch von den Eltern oder Großeltern bekommen hat.
Mit dem Sparbuch wurde damals verdeutlicht und versucht bereits mit jungen Jahren das Sparen beizubringen. Auch heute befindet sich noch Millarden Euros auf Sparbüchern – zum Teil sogar aus Unwissenheit.
Mittlerweile ist das Sparbuch zum Auslaufmodell geworden. Niedrige Zinsen sowie die geringe Flexibilität sorgen dafür, dass das Sparbuch lediglich von Anlegern genutzt werden, die kein Interesse an Geldanlage haben oder eher Nostalgie möchten.
Die Alternative zum Sparbuch
Neben dem normalen Girokonto ist es Empfehlenswert ein sogenanntes Tagesgeldkonto zu haben. Beim Tagesgeld ist das Guthaben jederzeit verfügbar und kann auf das Girokonto (das angegebene Referenzkonto) binnen 1 bis 2 Tagen überwiesen werden.
Je nach Anbieter gibt es die Zinsgutschriften monatlich, quartalsweise, halbjährlich oder jährlich.
Wer noch einen Schritt weitergehen möchte und sein erspartes Geld erst zu einem bestimmten Zeitpunkt verfügbar haben kann, der kann auch sein Geld auf einem Festgeldkonto parken.
Die Zinsen sind weitaus – obwohl auch nicht mehr beachtlich – höher beim Tagesgeld als auf dem herkömmlichen Sparbuch.
Mit Risiko zu mehr Rendite
Zu Zeiten der Niedrigzinsphase möchte der ein oder andere Sparer auch gerne auch mehr Rendite haben. Dies erhält man natürlich nur mit einem gewissen Risiko (bis hin zu einem Totalverlust).
In den letzten Monaten hat sich die Anlageform P2P – Kredite als Alternative für Gelder, die schnell verfügbar sein müssen, herausgestellt.